AI (Artificial Intelligence) bezieht sich auf die Fähigkeit von Computern, menschenähnliche Fähigkeiten wie das Lernen, die Sprachverarbeitung und die Problemlösung zu imitieren. AI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um Muster und Erkenntnisse zu identifizieren und Entscheidungen zu treffen. AI hat Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Fertigung und Marketing. AI-Technologien wie Machine Learning und Deep Learning ermöglichen es Unternehmen, komplexe Probleme zu lösen und schneller Entscheidungen zu treffen.
Eine API ist eine spezifizierte Schnittstelle, die es verschiedenen Anwendungen oder Diensten ermöglicht, miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Eine API ermöglicht es Entwicklern, auf einen Satz von Funktionen und Daten zuzugreifen, die von einem anderen System bereitgestellt werden. Diese Funktionen und Daten können dann in die eigene Anwendung integriert werden, um die Funktionalität zu erweitern oder neue Anwendungen zu erstellen. APIs können verwendet werden, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen zu verbessern, die Integration von Anwendungen zu erleichtern und die Entwicklung von Diensten und Anwendungen zu beschleunigen. Es gibt viele Arten von APIs, wie zum Beispiel Web-APIs, die auf HTTP-Protokollen basieren und oft von Webanwendungen oder mobilen Anwendungen verwendet werden.
AR ist eine Technologie, die es Benutzern ermöglicht, virtuelle Elemente in der realen Welt zu sehen. AR nutzt Kameras und Sensoren, um die Umgebung des Benutzers zu erkennen und digitale Objekte in Echtzeit hinzuzufügen. AR hat Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, E-Commerce, Bildung und Medizin. Unternehmen nutzen AR, um immersive Erlebnisse zu schaffen und Produkte und Dienstleistungen besser zu präsentieren. AR bietet Benutzern eine neue Möglichkeit, mit digitalen Inhalten zu interagieren und kann dazu beitragen, die Benutzererfahrung zu verbessern.
Der After-Sales-Prozess bezieht sich auf alle Aktivitäten, die nach dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung stattfinden, um Kundenzufriedenheit und langfristige Kundenbindung zu fördern. Dazu gehören Kundensupport, technischer Service, Wartung, Reparaturen, Ersatzteilversorgung und gegebenenfalls die Bearbeitung von Rücksendungen oder Reklamationen. Durch einen effektiven After-Sales-Prozess können Unternehmen ihren Kunden einen Mehrwert bieten, Vertrauen aufbauen und eine Grundlage für zukünftige Geschäftsbeziehungen schaffen.
Automatisierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem manuelle oder geistige Aufgaben durch Maschinen, Technologien oder Systeme übernommen werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern. Dies geschieht durch den Einsatz von Algorithmen, Robotern und anderen technologischen Hilfsmitteln, die menschliche Fehler reduzieren und Arbeitsabläufe optimieren. Automatisierung findet in einer Vielzahl von Branchen und Bereichen Anwendung, von der Fertigung bis hin zur Verwaltung, und trägt zur Entwicklung neuer Technologien und Innovationen bei.
BI ist ein Begriff, der sich auf Technologien, Anwendungen und Praktiken bezieht, die Unternehmen dabei unterstützen, Daten in sinnvolle Informationen umzuwandeln. BI-Systeme helfen Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen, indem sie Daten aus verschiedenen Quellen sammeln, analysieren und präsentieren. BI-Systeme können beispielsweise Diagramme, Berichte und Dashboards erstellen, die den Benutzern einen Einblick in die Leistung des Unternehmens geben und Trends und Muster aufzeigen. Die Verwendung von BI-Systemen kann Unternehmen dabei helfen, ihre Effizienz zu verbessern, Risiken zu minimieren und Wachstumschancen zu identifizieren.
Ein CMS ist eine Software, die verwendet wird, um digitale Inhalte wie Texte, Bilder und Videos auf einer Website zu verwalten, zu erstellen und zu veröffentlichen. Ein CMS ermöglicht es Benutzern, Inhalte ohne umfangreiche technische Kenntnisse zu erstellen und zu verwalten, indem es eine grafische Benutzeroberfläche bietet, über die Benutzer Inhalte erstellen und bearbeiten können. Ein CMS kann auch Funktionen wie das Verwalten von Benutzerzugriffen, das Erstellen von Menüs und Navigationselementen, das Erstellen von Formularen und das Erstellen von Datenbanken umfassen. Ein CMS kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, darunter Websites, Blogs, Online-Shops, Foren und mehr. Es gibt viele verschiedene CMS-Plattformen, darunter Open-Source-Systeme wie WordPress, Joomla und Drupal sowie proprietäre Systeme wie Adobe Experience Manager und Sitecore. Die Wahl des richtigen CMS hängt von den spezifischen Anforderungen einer Organisation oder einer Website ab.
Caching bezieht sich auf den Prozess der Speicherung von Daten in einem temporären Speicher, um den Zugriff auf diese Daten zu beschleunigen. Im Kontext von Webanwendungen bezieht sich Caching auf den Prozess der Speicherung von Webinhalten wie HTML, CSS, JavaScript und Bildern im Zwischenspeicher des Browsers oder auf einem Server. Wenn ein Benutzer eine Webseite besucht, kann der Browser auf den zwischengespeicherten Inhalt zugreifen, anstatt ihn vom Server erneut herunterzuladen. Dadurch wird die Ladezeit der Webseite verkürzt und die Benutzererfahrung verbessert.
Die Cloud (englisch: "die Wolke") bezieht sich auf eine Technologie, bei der Anwendungen, Dienste und Daten über das Internet bereitgestellt werden. Statt auf einem lokalen Computer oder einem firmeneigenen Server werden Anwendungen und Daten in entfernten Rechenzentren gespeichert und von dort aus über das Internet abgerufen. Cloud-Computing bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, auf Ressourcen zuzugreifen, die überall und jederzeit verfügbar sind, ohne dass physische Hardware gekauft oder gewartet werden muss. Anwender können je nach Bedarf skalieren, um Kapazitäten zu erhöhen oder zu reduzieren und so auch Kosten zu sparen. Cloud-Services können auch flexibler und agiler sein, da sie es ermöglichen, schnell und einfach auf neue Technologien und Ressourcen zuzugreifen. Es gibt verschiedene Arten von Cloud-Diensten, darunter Public Clouds, Private Clouds und Hybrid Clouds. Eine Public Cloud ist ein Cloud-Service, der von einem Drittanbieter betrieben wird und für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Eine Private Cloud ist ein Cloud-Service, der ausschließlich für eine bestimmte Organisation oder Gruppe von Benutzern zugänglich ist. Eine Hybrid Cloud kombiniert sowohl öffentliche als auch private Cloud-Services.
Conversion bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Website-Besucher zu einem zahlenden Kunden oder einem anderen Ziel (z.B. Newsletter-Abonnent) wird. Eine Conversion-Rate ist das Verhältnis von Conversions zu Website-Besuchern. Unternehmen bemühen sich, die Conversion-Rate durch Optimierung der Website, Angebotserstellung und Nutzung von Marketing-Strategien zu erhöhen. Eine höhere Conversion-Rate kann dazu beitragen, die Rentabilität eines Unternehmens zu steigern.
Ein Customer Self Service Portal oder eine Plattform ist eine webbasierte Anwendung, die es Kunden ermöglicht, auf bestimmte Dienste oder Informationen zuzugreifen, ohne dass sie auf die Hilfe eines Mitarbeiters angewiesen sind. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Online-Plattform, die Kunden eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung stellt, um ihre Fragen zu beantworten, ihre Probleme zu lösen und Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhalten. Ein Customer Self Service Portal ist ein wichtiger Bestandteil der Kundenbetreuung, da es den Kunden eine schnelle und effiziente Möglichkeit bietet, auf ihre Anliegen zuzugreifen und ihre Probleme zu lösen, ohne auf die Unterstützung eines Mitarbeiters warten zu müssen. Es hilft auch Unternehmen, ihre Betriebskosten zu senken, indem es die Notwendigkeit reduziert, Mitarbeiter für die Bearbeitung von Kundenanfragen einzustellen.
Customer Centricity ist eine Geschäftsphilosophie, die sich auf die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Kunden konzentriert. Unternehmen, die Customer Centricity anstreben, stellen den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Entscheidungen und Aktivitäten und suchen nach Möglichkeiten, um ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen. Durch die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind, können Unternehmen das Kundenvertrauen und die Kundenbindung stärken. Eine kundenorientierte Geschäftsstrategie kann auch dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu steigern und das Wachstum des Unternehmens zu fördern.
Customer Experience (CX) bezieht sich auf die gesamte Erfahrung, die ein Kunde während seiner Interaktion mit einem Unternehmen und dessen Produkten oder Dienstleistungen hat. Dies umfasst alle Berührungspunkte, von der ersten Kontaktaufnahme über den Kaufprozess bis hin zum After-Sales-Service. Eine positive Customer Experience ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und letztlich den Erfolg eines Unternehmens. Unternehmen investieren daher in Strategien und Technologien, um den Kunden eine nahtlose, personalisierte und ansprechende Erfahrung zu bieten.
Digitalisierung bezieht sich auf den Prozess der Umwandlung von analogen Informationen, Daten oder Prozessen in digitale Formate, die von Computern und digitalen Geräten verarbeitet und gespeichert werden können. Dieser Wandel ermöglicht eine effizientere Kommunikation, Speicherung und Analyse von Informationen, sowie die Automatisierung und Optimierung von Arbeitsabläufen und Systemen. Die Digitalisierung hat sowohl Wirtschaft als auch Gesellschaft tiefgreifend beeinflusst und führt zu einer immer stärker vernetzten Welt, in der digitale Technologien eine zentrale Rolle spielen.
ERP (Enterprise Resource Planning) ist eine Software, die von Unternehmen zur Verwaltung von Geschäftsprozessen eingesetzt wird. ERP-Systeme integrieren alle Aspekte des Unternehmens, einschließlich Produktion, Lagerhaltung, Finanzen, Personalwesen und Vertrieb, in einem zentralen System. ERP-Systeme bieten Echtzeit-Einblicke in Unternehmensdaten und können die Effizienz verbessern, indem sie Geschäftsprozesse automatisieren und standardisieren.
Figjam ist ein Online-Whiteboard-Tool, das von Figma entwickelt wurde und eine visuelle Zusammenarbeit ermöglicht. Mit Figjam können Teams gemeinsam an Konzepten, Designs, Brainstorming-Sessions und anderen kreativen Projekten arbeiten. Es bietet eine Vielzahl von Tools und Funktionen, um Ideen zu skizzieren, Diagramme zu zeichnen, Text hinzuzufügen und sogar Sticker und Emojis zu verwenden.
In der Zusammenarbeit mit Kunden ist Figjam äußerst nützlich, da es eine intuitive und kollaborative Plattform für das Brainstorming, die Konzeptentwicklung und die Diskussion von Ideen bietet. Kunden können in Echtzeit an Meetings und Workshops teilnehmen, Feedback geben und Änderungen direkt auf dem Whiteboard vornehmen. Dies ermöglicht es allen Beteiligten, schneller und effizienter zu arbeiten und sicherzustellen, dass alle Ideen und Perspektiven gehört werden.
Darüber hinaus ermöglicht Figjam eine nahtlose Integration mit Figma, einem der führenden Tools für das Design von Benutzeroberflächen. Kunden und Teams können nahtlos von Figjam zu Figma wechseln, um Designs zu erstellen und zu verfeinern, was die Zusammenarbeit und das Design-Workflow erleichtert.
Insgesamt ist Figjam ein wertvolles Werkzeug für die Zusammenarbeit mit Kunden und Teams, das eine reibungslose Kommunikation, ein schnelles Feedback und eine effektive Konzeptentwicklung ermöglicht.
Figma ist eine webbasierte Design- und Prototyping-Plattform, die es Designern und Teams ermöglicht, zusammenzuarbeiten und Designs in Echtzeit zu erstellen, zu bearbeiten und zu teilen. Mit Figma können Benutzer schnelle Skizzen, detaillierte Designs und interaktive Prototypen erstellen und dabei sowohl gemeinsam als auch unabhängig voneinander arbeiten.
Figma bietet eine Vielzahl von Tools und Funktionen, darunter eine Vielzahl von Design-Elementen, Schriftarten, Farben und Illustrationen, um den Designprozess zu unterstützen. Es bietet auch Funktionen für die Zusammenarbeit, einschließlich Kommentaren und Diskussionsthreads, die es Teams ermöglichen, Feedback zu teilen und Probleme zu diskutieren.
Figma ist besonders nützlich in der Zusammenarbeit mit Kunden, weil es einen nahtlosen Workflow ermöglicht, bei dem Kunden einfachen Zugriff auf Designs haben und Feedback geben können. Da Figma webbasiert ist, müssen Kunden keine Software installieren, um die Designs anzusehen oder zu kommentieren. Stattdessen können sie einfach auf einen Link klicken und das Design in ihrem Browser öffnen.
Mit Figma können Designer und Teams auch verschiedene Versionen von Designs erstellen und Kunden können diese schnell und einfach vergleichen, um Feedback und Änderungen zu geben. Darüber hinaus können Designer mit Figma interaktive Prototypen erstellen, die Kunden ein besseres Verständnis davon geben, wie das endgültige Design aussehen und funktionieren wird.
Insgesamt ist Figma eine leistungsstarke Design-Plattform, die es Teams ermöglicht, schnell und effizient zu arbeiten und Kunden in den Designprozess einzubeziehen.
In unregelmäßigen Abständen spielt Google Updates in den bzw. mittlerweile die Suchalgorithmen ein. Diese Updates ändern die Art und Weise wie Google Ergebnisse im Suchindex bewertet bzw. berechnet. Es existieren kleine Updates, die nur einzelne Bereiche bzw. Segmente umfassen, wie bspw. die Änderung einer bestimmten Darstellung oder Liste, Anpassungen von Filtern oder das Einbringen neuer Funktionen. Im Gegensatz dazu stehen die sogenannten Core Updates die in fast allen Fällen große und weitreichende Änderungen mit sich bringen. Diese Core Updates werden idr. von Google im Vorfeld angekündigt und auch recht umfangreich kommuniziert. Diese großen Updates haben oft zur Folge, das Webseitenbetreiber binnen weniger Wochen extreme Sprünge, Fluktuationen oder Verschiebungen Ihrer Rankings erfahren. Kommunizierte große Core Updates der letzten Jahre waren: Hummingbird, BERT, Medic, EAT, YMYL und zuletzt das Helpful Content Update
Headless ist ein Konzept, bei dem die Präsentationsschicht (Frontend) von der Daten- und Geschäftslogik (Backend) getrennt wird. Ein Headless-Ansatz ermöglicht es Unternehmen, Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg zu liefern und die Benutzererfahrung zu optimieren, indem sie verschiedene Frontend-Technologien und -Geräte nutzen. Durch die Trennung von Frontend und Backend können Unternehmen schneller innovieren und die Agilität verbessern. Headless-Architekturen sind besonders geeignet für Unternehmen, die ihre digitale Präsenz erweitern und personalisierte, kanalübergreifende Erlebnisse schaffen möchten.
Kundeninteraktionen beziehen sich auf jegliche Kommunikation und Interaktion zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden. Diese können über verschiedene Kanäle wie persönliche Gespräche, Telefonanrufe, E-Mails, soziale Medien oder Live-Chats stattfinden. Kundeninteraktionen sind entscheidend für den Aufbau von Kundenbeziehungen, die Kundenzufriedenheit und die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen in Produkten oder Dienstleistungen.
MACH steht für Microservices, API-First, Cloud-Native und Headless. Das MACH-Prinzip ist ein Konzept in der IT, das Unternehmen dabei unterstützt, schnell auf Veränderungen zu reagieren und innovative digitale Erlebnisse zu schaffen. MACH-Technologien sind auf Flexibilität und Skalierbarkeit ausgelegt und ermöglichen es Unternehmen, Technologien nahtlos zu integrieren und personalisierte, kanalübergreifende Erlebnisse zu schaffen. MACH-Technologien sind besonders geeignet für Unternehmen, die ihre digitale Präsenz erweitern und personalisierte, kanalübergreifende Erlebnisse schaffen möchten.
MVP bezieht sich auf ein Produkt, das mit minimalem Aufwand entwickelt wird, um frühzeitig Feedback von Kunden zu erhalten. Ein MVP ist in der Regel eine einfache Version eines Produkts, die nur die wesentlichen Funktionen enthält. Durch das Testen des MVPs mit Kunden können Unternehmen schnell herausfinden, ob es eine Nachfrage nach dem Produkt gibt und welche Funktionen es benötigt, um erfolgreich zu sein. Die Verwendung eines MVP-Ansatzes kann dazu beitragen, das Risiko von Investitionen in ein Produkt zu reduzieren und es den Unternehmen zu ermöglichen, ihre Ressourcen auf die Entwicklung von Produkten zu konzentrieren, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen.
Microservices sind ein Ansatz für die Entwicklung von Softwareanwendungen, bei dem eine Anwendung in kleinere, unabhängige Dienste aufgeteilt wird. Jeder Microservice ist eine eigenständige Einheit, die eine bestimmte Aufgabe oder Funktion ausführt und über eine standardisierte Schnittstelle mit anderen Diensten kommunizieren kann. Im Vergleich zur traditionellen monolithischen Architektur, bei der eine Anwendung als eine große Einheit entwickelt wird, haben Microservices den Vorteil, dass sie agiler, skalierbarer und robuster sind. Jeder Microservice kann unabhängig voneinander entwickelt, getestet, bereitgestellt und skaliert werden, was die Entwicklungszeit verkürzt und die Wartung der Anwendung erleichtert. Die Verwendung von Microservices erfordert jedoch auch zusätzliche Komplexität bei der Verwaltung der verschiedenen Dienste und deren Kommunikation. Es erfordert auch ein hohes Maß an Automatisierung und Überwachung, um sicherzustellen, dass die Dienste nahtlos zusammenarbeiten und reibungslos funktionieren. Microservices werden in der Regel mit modernen Webanwendungen und Cloud-basierten Systemen eingesetzt, da sie es ermöglichen, komplexe Anwendungen in kleinere, skalierbare und wartbare Teile zu unterteilen.
Die Online-Präsenz bezieht sich auf die Gesamtheit aller digitalen Plattformen, Profile und Inhalte, die eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation im Internet repräsentieren. Dies kann Webseiten, Blogs, Social-Media-Profile, Online-Shops oder andere digitale Plattformen umfassen. Eine starke Online-Präsenz ist wichtig, um Sichtbarkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Zielgruppen aufzubauen und den Erfolg in der digitalen Welt zu fördern.
PAAS ist eine Cloud-Computing-Modell, bei dem eine Plattform von einem Cloud-Anbieter bereitgestellt wird, die es Entwicklern ermöglicht, Anwendungen zu erstellen, auszuführen und zu skalieren, ohne sich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen. Das bedeutet, dass Entwickler sich auf das Schreiben von Code und die Erstellung von Anwendungen konzentrieren können, anstatt sich um das Einrichten und Verwalten der zugrunde liegenden Infrastruktur zu kümmern. Die PAAS-Plattform stellt Entwicklern oft auch eine Vielzahl von Tools und Diensten zur Verfügung, die ihnen dabei helfen, ihre Anwendungen zu erstellen und zu betreiben. Beispiele für PAAS-Anbieter sind Microsoft Azure, Google App Engine und Amazon Web Services Elastic Beanstalk.
PHP steht für "Hypertext Preprocessor" und ist eine serverseitige Skriptsprache, die hauptsächlich für die Webentwicklung verwendet wird. PHP wird häufig in Kombination mit HTML verwendet, um dynamische Webseiten zu erstellen, die auf Benutzereingaben reagieren und Daten aus Datenbanken abrufen können. PHP ist eine Open-Source-Sprache, was bedeutet, dass der Quellcode frei verfügbar ist und von einer großen Community von Entwicklern gepflegt wird. Es ist eine einfach zu erlernende Sprache, die eine große Anzahl von Funktionen und Bibliotheken zur Verfügung stellt, um die Entwicklung von Webanwendungen zu erleichtern. PHP wird auf dem Server ausgeführt und generiert dynamischen HTML-Code, der an den Browser des Benutzers gesendet wird. PHP wird von vielen großen Websites wie Facebook, Wikipedia und WordPress verwendet. Es ist auch plattformunabhängig und kann auf verschiedenen Betriebssystemen wie Windows, Linux und MacOS ausgeführt werden.
PIM (Product Information Management) ist eine Software, die verwendet wird, um Produktdaten zu verwalten. PIM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, eine zentrale Datenquelle für Produktdaten zu schaffen, die von verschiedenen Abteilungen und Kanälen genutzt werden kann. Die Verwaltung von Produktdaten umfasst die Erstellung, Verwaltung und Verteilung von Informationen über Produkte, einschließlich Beschreibungen, Preise, Bilder und Spezifikationen. PIM-Systeme helfen Unternehmen, ihre Produktinformationen effektiver und konsistenter zu verwalten, was zu einem besseren Kundenerlebnis und höheren Umsätzen führen kann. PIM-Systeme sind besonders nützlich für Unternehmen mit einem großen Produktportfolio, die mehrere Vertriebskanäle nutzen, wie z.B. E-Commerce-Websites, Marktplätze und Kataloge.
Ein Entwickler kann Änderungen an einem Software-Projekt vorschlagen, indem er eine Art Nachricht namens "Pull Request" an andere Entwickler sendet. Diese Nachricht enthält den geänderten Code und fordert Feedback oder Genehmigung für die Änderungen an. Der Zweck ist es, sicherzustellen, dass der Code verbessert wird und dass keine Fehler gemacht werden, bevor die Änderungen in die Hauptversion des Projekts übernommen werden.
Personalisierung ist ein Prozess, bei dem Produkte, Dienstleistungen oder Kommunikation auf die individuellen Bedürfnisse, Vorlieben und Interessen eines Nutzers oder Kunden zugeschnitten werden. Dies wird oft durch den Einsatz von Datenanalyse, künstlicher Intelligenz und Algorithmen erreicht, um relevante und maßgeschneiderte Erfahrungen zu bieten. Personalisierung kann die Kundenzufriedenheit erhöhen, die Kundenbindung stärken und die Effektivität von Marketingmaßnahmen verbessern.
SaaS ist ein Modell des Cloud-Computing, bei dem eine Software-Anwendung über das Internet als Service bereitgestellt wird. Im SaaS-Modell wird die Software zentral auf einem Server oder einer Cloud-Plattform gehostet, anstatt auf jedem Endgerät des Benutzers installiert zu sein. Der Benutzer kann dann über das Internet auf die Software-Anwendung zugreifen und sie nutzen. Ein Vorteil von SaaS ist, dass die Software-Anwendung einfach zugänglich und skalierbar ist, ohne dass der Benutzer oder die Organisation eigene IT-Infrastrukturen aufbauen und warten muss. SaaS-Anwendungen können in der Regel über Webbrowser oder mobile Anwendungen aufgerufen werden. Der SaaS-Anbieter ist in der Regel für die Wartung, Sicherheit und Aktualisierung der Software verantwortlich. Es gibt viele Arten von SaaS-Anwendungen, darunter E-Mail, Projektmanagement-Tools, Customer-Relationship-Management (CRM)-Systeme, Textverarbeitungsprogramme und Buchhaltungssoftware. SaaS wird immer beliebter, da es Unternehmen und Organisationen aller Größenordnungen die Möglichkeit gibt, auf kostengünstige und flexible Weise auf die neuesten Technologien und Anwendungen zuzugreifen.
Im Gegensatz zur SEO, welche sich mit der Optimierung und organischer Darstellung von Inhalten befasst, ist bei dem SEA, kurz Search Engine Advertising, ein Budget abhängiges- bzw. gesteuertes System gegeben. Im Rahmen des SEA werden in den Werbenetzwerken von den Suchmaschinenanbietern Inhalte gegen Geld platziert. SEA oder Search Engine Advertising ist einer der Zweige des SEM (Search Engine Marketing), der auf der Veröffentlichung von Anzeigen in Suchmaschinen wie Google oder Bing basiert.
Das SEM (search engine marketing) ist der Überbegriff für alle reichweitenfördernden Aktivitäten auf einer Suchmaschinenplattform. Es wird unterteilt in die beiden Teile SEO (Search Engine Optimization) und SEA (Search Engine Advertising – bspw. Google AdWords oder Microsoft Ads ).
SEO steht für Search Engine Optimization. Einfach gesagt ist das übergeordnete Ziel einer SEO das verbessern der Positionen im Rahmen eines Suchindexes. Das Auftreten bzw. Erscheinungsbild von einer Internetpräsenz bzw. deren Inhalten wird im Rahmen der SEO optimiert, um gegenüber den Suchalgorithmen eine möglichst hohe Wertigkeit zu demonstrieren. Es wird unterschieden zwischen der technischen SEO, der inhaltlichen SEO sowie der Onpage- und Offpage SEO. Google zieht ca. 1000 Kriterien in Betracht, um eine Webseite zu bewerten und entsprechend in den organischen Suchergebnissen zu platzieren. Von diesen 1000 Kriterien sind ca. 10-15% bekannt (wären alle 1000 Kriterien publik, gäbe es weder einen Wettbewerb, noch hätte Google eine Möglichkeit, wertvolle von weniger wertvollen Inhalten zu trennen). Bekannte technische Kriterien sind unter anderem: die Webseitengeschwindigkeit, die saubere Darstellung auf allen Endgeräten,
Verwendung zeitgemäßer Dateiformate, sauberer Quellcode, keine Barrieren für die Googlecrawler etc.. Bekannte inhaltliche Kriterien sind unter anderem: Die Semantik, der Lesefluss, Querverlinkungen auf relevante Inhalte, Nutzer- bzw. Lese Freundlichkeit, Barrierefreiheit etc..
Der Begriff SERP steht für Search Engine Results Page. Im Rahmen einer Suchanfrage in die Eingabemaske bei Google bzw. Bing erscheinen Suchergebnisse. Diese sind sortiert anhand der Rankingfaktoren. Diese sortierte Suchergebnisseite nennt sich SERP. Die Reihenfolge der Suchergebnisse ist eine Blackbox und unterliegt über 1000 Faktoren. Nur ca. 10% der Rankingfaktoren, nach denen Suchmaschinen die Ergebnisse sortieren, gelten als bekannt. Die übrigen 90% unterliegen einer Geheimhaltung damit sich die Suchmaschinenanbieter jederzeit die Möglichkeit offen halten wertige von weniger wertigen Inhalten zu trennen.
Ein Service Worker ist ein JavaScript-Skript, das im Hintergrund eines Browsers ausgeführt wird und dazu verwendet wird, die Leistung und Funktionalität von Webanwendungen zu verbessern. Ein Service Worker fungiert als Proxy-Server zwischen der Webanwendung, dem Browser und dem Netzwerk und ermöglicht es, dass die Anwendung offline arbeitet, Push-Benachrichtigungen empfangen und Zwischenspeicherungen und andere Technologien nutzen kann, um die Ladezeiten von Webseiten zu verkürzen. Service Worker können auf verschiedene Weise verwendet werden, um die Leistung von Webanwendungen zu verbessern.
Touchpoint bezieht sich auf jeden Kontaktpunkt zwischen einer Marke oder einem Unternehmen und seinen Kunden. Dies kann sowohl online als auch offline stattfinden, beispielsweise über soziale Medien, Webseiten, E-Mail, Telefon, physische Geschäfte oder Veranstaltungen. Touchpoints sind entscheidend für die Kundenerfahrung, da sie die Gelegenheiten bieten, Beziehungen aufzubauen, Vertrauen zu gewinnen und letztendlich den Kunden zur Kaufentscheidung zu führen.
UI bezieht sich auf den Teil einer Software, eines Betriebssystems oder einer Webseite, mit dem ein Benutzer interagiert, um die Funktionen und Dienste des Systems zu nutzen. Eine gute Benutzeroberfläche sollte einfach, intuitiv und benutzerfreundlich sein, damit der Benutzer effektiv mit dem System arbeiten kann. Die Gestaltung einer guten Benutzeroberfläche erfordert oft Kenntnisse aus den Bereichen Design, Psychologie, Mensch-Computer-Interaktion und Usability-Engineering.
UX bezieht sich auf den Gesamteindruck, den ein Benutzer beim Interagieren mit einem Produkt oder einer Dienstleistung hat. Eine gute User Experience ist das Ergebnis einer sorgfältigen Gestaltung und Planung, die sicherstellt, dass das Produkt oder die Dienstleistung die Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer erfüllt. UX-Design geht über das Design der Benutzeroberfläche hinaus und bezieht auch Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit, Ästhetik, Performance und Funktionalität ein. Ein gutes UX-Design kann dazu beitragen, dass Benutzer ein positives und nahtloses Erlebnis haben, das ihre Zufriedenheit mit dem Produkt oder der Dienstleistung erhöht.
Eine Web-Applikation (oder auch Web-App) ist eine Softwareanwendung, die über einen Webbrowser auf einem Computer oder mobilen Gerät ausgeführt wird. Im Gegensatz zu Desktop-Anwendungen oder mobilen Anwendungen wird eine Webanwendung nicht auf dem Gerät des Benutzers installiert, sondern über das Internet aufgerufen und ausgeführt. Webanwendungen basieren in der Regel auf den gleichen Technologien wie Websites, darunter HTML, CSS und JavaScript, sowie auf serverseitigen Skriptsprachen wie PHP, Ruby on Rails oder Python. Sie werden häufig eingesetzt, um den Benutzern eine einfache und schnelle Möglichkeit zu bieten, auf Daten und Dienste zuzugreifen, ohne dass sie eine Desktop-Anwendung oder mobile Anwendung installieren müssen. Webanwendungen können für verschiedene Zwecke entwickelt werden, wie z.B. für die Verwaltung von Geschäftsprozessen, für Online-Shops, für soziale Netzwerke, für Online-Spiele und für viele andere Anwendungen. Sie bieten oft eine nahtlose Benutzererfahrung und können je nach Anforderungen und Bedürfnissen des Benutzers dynamisch angepasst werden. Eine der Hauptvorteile von Webanwendungen ist, dass sie plattformunabhängig sind, da sie über einen Webbrowser aufgerufen werden können, der auf verschiedenen Betriebssystemen läuft. Darüber hinaus müssen Benutzer keine Software aktualisieren oder herunterladen, da Updates automatisch auf dem Server implementiert werden.
Webflow ist eine webbasierte Plattform, die es Benutzern ermöglicht, Websites zu erstellen, ohne dass sie Programmierkenntnisse benötigen. Die Plattform verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche, mit der Nutzer visuelle Design-Tools verwenden und gleichzeitig den HTML-, CSS- und JavaScript-Code generieren können, der für die Erstellung der Website erforderlich ist. Webflow wird häufig von Designern und Agenturen genutzt, die professionelle Websites für ihre Kunden erstellen. Die Plattform bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine schnelle Entwicklung von Websites, eine hohe Designflexibilität und die Möglichkeit, Webseiten responsiv zu gestalten.
Darüber hinaus können Benutzer mit Webflow schnell und einfach Änderungen an der Website vornehmen und veröffentlichen. Ein weiterer großer Vorteil von Webflow ist die Zusammenarbeit zwischen Agentur und Kunde. Kunden können auf einfache Weise Feedback geben und Änderungen an der Website anfordern, indem sie den Inhalt auf der Plattform direkt bearbeiten. Agenturen können auch Benutzerkonten für ihre Kunden erstellen, um ihnen den Zugriff auf die Plattform und die Möglichkeit zu geben, ihre Website selbstständig zu bearbeiten. Zusammenfassend bietet Webflow eine einfache und effektive Möglichkeit, Websites zu erstellen und zu verwalten, und ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Agentur und Kunde.
Ein Website-Theme ist eine vorgefertigte Designvorlage, die das visuelle Erscheinungsbild und die Benutzeroberfläche einer Webseite definiert. Es enthält typischerweise Farbschemata, Schriftarten, Layouts und Designelemente, die den Gesamtstil der Webseite bestimmen. Durch die Verwendung eines Themes können Webseitenbetreiber ein konsistentes und ansprechendes Design für ihre Webseite schaffen, ohne dabei umfangreiche Programmier- oder Designkenntnisse zu benötigen.
WordPress ist ein weitverbreitetes CMS( Abkürzung für Content-Management-System ), das in seinen Anfängen seit 2003 für die Erstellung von Blogs entwickelt wurde und sich mittlerweile als Plattform für komplette Webseiten, Landingpages, Shops und Communityplattformen eignet. Es basiert auf der Programmiersprache PHP und verwendet eine MySQL-Datenbank zur Verwaltung von Inhalten. Durch die große Auswahl an verfügbaren Plug-ins und Themes können Nutzer ohne umfangreiche Programmierkenntnisse individuelle und professionell wirkende Websites erstellen.
Leider leidet Wordpress als System aber auch unter dem Anspruch, für alle möglichen Szenarien die passende Plattform zu bieten. So können zwar viele Aufgaben erfüllt werden, aber keine zu 100%.