Meinungsbeitrag
Sicher hast du auch ein Projekt im Hinterkopf, bei dem du dich heute noch ärgerst, weil es so schlecht gelaufen ist. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und weiß jetzt, wie man es hätte retten können.
Sicher hast du auch ein Projekt im Hinterkopf, bei dem du dich heute noch ärgerst, weil es so schlecht gelaufen ist. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und weiß jetzt, wie man es hätte retten können.
Bei einem unserer Kundenprojekte lag es an unserer fehlenden Betreuung und einem schlechten Erwartungsmanagement.
Die Basis war, dass der Kunde sein eigenes Design mitbrachte und wir dieses umsetzen sollten. Da ist direkt jedem klar, dass es am Ende nicht ganz genau so aussehen wird. Auch der Kunde erwartete dies nicht.
Wir haben hier jedoch kaum Vorschläge für mögliche Alternativen gemacht und uns stattdessen über die „Sturheit“ des Kunden aufgeregt. Die Stimmung im Team ist gekippt, weil sich der Gedanke breit gemacht hat, dass der Kunde alles „Pixel perfekt“ haben will.Was im Nachhinein betrachtet völliger Käse ist, weil wir einfach nur unserer Rolle als Berater nicht nachgekommen sind und der Kunde keine andere Wahl hatte, als sich auf seine Pixel zu beziehen. Wir haben nicht lösungsorientiert gehandelt und am Ende wurde das Projekt mit einem anderen Dienstleister zu Ende gebracht.
Daraus haben wir einiges lernen können. Wir müssen häufiger selbstkritisch sein und früher nach Kompromissen suchen, statt felsenfest am eigenen Standpunkt zu verharren, ohne dem Kunden auch nur einen Schritt entgegenzukommen.
Eine professionelle Beziehung basiert ja am Ende auf zielführenden Entscheidungen und nicht auf einer besonders dicken Freundschaft.
Denn man muss nicht mit jedem Kunden ein Bier trinken wollen und mega gut befreundet sein. Aber man sollte erst mal davon ausgehen, dass dir auch kein Kunde was Böses will.
Bei einem unserer Kundenprojekte lag es an unserer fehlenden Betreuung und einem schlechten Erwartungsmanagement.
Die Basis war, dass der Kunde sein eigenes Design mitbrachte und wir dieses umsetzen sollten. Da ist direkt jedem klar, dass es am Ende nicht ganz genau so aussehen wird. Auch der Kunde erwartete dies nicht.
Wir haben hier jedoch kaum Vorschläge für mögliche Alternativen gemacht und uns stattdessen über die „Sturheit“ des Kunden aufgeregt. Die Stimmung im Team ist gekippt, weil sich der Gedanke breit gemacht hat, dass der Kunde alles „Pixel perfekt“ haben will.Was im Nachhinein betrachtet völliger Käse ist, weil wir einfach nur unserer Rolle als Berater nicht nachgekommen sind und der Kunde keine andere Wahl hatte, als sich auf seine Pixel zu beziehen. Wir haben nicht lösungsorientiert gehandelt und am Ende wurde das Projekt mit einem anderen Dienstleister zu Ende gebracht.
Daraus haben wir einiges lernen können. Wir müssen häufiger selbstkritisch sein und früher nach Kompromissen suchen, statt felsenfest am eigenen Standpunkt zu verharren, ohne dem Kunden auch nur einen Schritt entgegenzukommen.
Eine professionelle Beziehung basiert ja am Ende auf zielführenden Entscheidungen und nicht auf einer besonders dicken Freundschaft.
Denn man muss nicht mit jedem Kunden ein Bier trinken wollen und mega gut befreundet sein. Aber man sollte erst mal davon ausgehen, dass dir auch kein Kunde was Böses will.